Logistikbranche: Entwicklung eines Innovation-Camp

Projektbeschreibung

Bei unserem Auftraggeber handelte es sich um ein Unternehmen für Software und Beratung in der Logistik-Branche.

Projektauftrag

Unser Projektauftrag bestand darin, ein Format zu schaffen, bei dem die Beschäftigten des Unternehmens Ideen entwickeln, sich darüber austauschen und voneinander lernen.

Vorgehen

1. Veranstaltungsformat

Zu Beginn unseres Projektes haben wir uns Gedanken zu dem möglichen Veranstaltungsformat gemacht. Am besten geeignet erschien uns das Format Open Space, da dieses vom Ablauf her sehr frei gestaltet und nicht an eine strikte Tagesordnung gebunden ist. Außerdem eignet sich diese Methode gut, um Gruppenarbeiten durchzuführen. Dabei können die Teilnehmer selbst entscheiden, welche Themen sie bearbeiten möchten. Dies trägt zur Steigerung der Kreativität und der Motivation der Mitarbeiter bei. Das Innovation Camp findet an zwei Tagen statt.

2. Workshops

Ein wichtiger Bestandteil unseres Innovation Camps stellen Workshops dar, welche von den Beschäftigten selbst geleitet werden. Diese dienen als Plattform zum Erfahrungsaustausch. Im Fokus steht hierbei, dass die Beschäftigten voneinander lernen, z.B. durch die Vorstellung neuer Verfahren oder dem Teilen von Best- oder Worst-Practices.

3. Location

Hinsichtlich möglicher Veranstaltungsorte haben wir drei verschiedene Varianten entwickelt: In-house, Urban (Locations in der Stadt des Unternehmens) sowie Fresh Air (Tagungshotels im Umland). Jede Variante ist mit Vor- und Nachteilen verbunden. Unsere Empfehlung an das Unternehmen ist es, das Innovation Camp in einer Urban-Location stattfinden zu lassen. Diese stellt hinsichtlich der Abwägung der Aspekte Kosten, Umgebungswechsel, Entstehung kreativer Gedanken sowie Innovationen die optimalste Variante dar.

4. Nachhaltigkeit

Um die Nachhaltigkeit des Innovation Camps sicherzustellen, sollten u. a. folgende Aspekte berücksichtigt werden: Bei der Nachbereitung werden u. a. das Feedback der Teilnehmenden, die Kosten und der Projekterfolg ausgewertet. Außerdem schlagen wir dem Unternehmen vor, die Projektteams einmal monatlich von ihren täglichen Aufgaben freizustellen, um eine Weiterbearbeitung der Projekte sicherzustellen. Unserer Empfehlung nach sollte das Innovation Camp – im Hinblick auf die Kosten und den Organisationsaufwand – einmal jährlich stattfinden. Ab dem 2. Innovation Camp erfolgt ein Rückblick auf die bearbeiteten Projekte.

Projektteam

Anna Schreiber, Alen Pietas, Sandra Ullrich, Annette Hoffmann