Mittelstand: Entwicklung eines Innovation-Netzwerk

Projektbeschreibung

Auftrag

Ziel des Masterprojektes war die Erarbeitung eines Umsetzungsplans für ein Innovationsnetzwerk, das in einem mittelständischen Unternehmen für Mess- und Regelsysteme implementiert werden soll. Das übergeordnete Ziel stellte die Etablierung eines Netzwerks dar, in welchem Potentialträger als „Innovations-Spürnasen“ in allen Abteilungen Prozesse optimieren sowie Innovations-Potentiale aufdecken und diese Ideen im Rahmen eigenständiger Projekte umsetzen. Das Netzwerk soll dabei zunächst einen informellen Charakter aufweisen.

Vorgehensweise und Ziel

Die Vorgehensweise kennzeichnete sich im ersten Schritt dadurch, die wesentlichen Inhalte eines Innovationsnetzwerkes mit Hilfe eines Benchmarkings sowie einer ausführlichen Recherche zu ermitteln. Im Anschluss wurde der Kernbestandteil des Projektes ausgearbeitet: Wie kann ein solches Netzwerk implementiert werden, ohne dass der informelle Charakter verloren geht?

Ziel des zukünftigen Ideennetzwerkes ist es, die kreativen und engagierten Beschäftigten des Unternehmens zusammenzubringen, damit diese gemeinsam in einer entspannten und ideenfördernden Umgebung aktiv zum Unternehmenserfolg beitragen können. Es ist so flexibel konzipiert, dass es die Arbeitstätigkeit optimal ergänzt. Dabei haben die Mitglieder die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen mit einem motivierten Team zu implementieren und Erfahrungen zu sammeln. Sie sind Teil eines Think-Tanks, der zur Unternehmensgestaltung beiträgt und versteht, wodurch die tägliche Arbeit beeinflusst wird. Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs werden spannende Aufgaben entstehen. Die Siegeridee wird dann finanziell bei der Umsetzung unterstützt. Neben der spannenden Projektarbeit steht auch das Netzwerken im Fokus. Weiterhin haben die Mitglieder das Privileg an Workshops und Coachings sowie Rotationen, Hospitationen sowie einem Mentoren-Programm teilzunehmen. Es ist also ein Innovationsnetzwerk, welches Spaß, Spannung und Weiterbildung vereint!

In Zukunft kann eine aktive Einbeziehung von Kunden und Lieferanten ins Blickfeld genommen werden, um auch übergreifend einen Nutzen des Netzwerkes zu erzielen. Eine Verknüpfung der Arbeitgebermarke wird gewährleistet, in dem interne Projekte mit externen verknüpft werden. Für die Mitarbeiter des Netzwerkes sollen Anreizsysteme (Prämien) geschaffen werden, die die produktive Arbeit noch einmal intensivieren. Um das Potential und die Mitgliederanzahl des Netzwerkes dauerhaft hoch zu halten, ist es unabkömmlich einen Nachwuchsförderkreis sowie eine Möglichkeit für Beförderungen einzuführen. Schlussendlich ist es das Ziel, das Netzwerk von einem Standort auf alle weltweit zu übertragen.

Projektteam

Marius Becker, Alina Malitz, Martin Eigler, Josefin Eckwert, Ahmed Tlili